Christian Haller

Schweizer Schriftsteller, Dichter, Journalist, Theaterautor und Dramaturg; Werke: Romane, Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke, u. a. "Strandgut", "Trilogie des Erinnerns" ("Die verschluckte Musik", "Das schwarze Eisen", "Die besseren Jahre"), "Im Park", "Die Stecknadeln des Herrn Nabokov", "Der seltsame Fremde", "Die verborgenen Ufer", "Das unaufhaltsame Fliessen", "Flussabwärts gegen den Strom"; Schweizer Buchpreis 2023 für "Sich lichtende Nebel"

* 28. Februar 1943 Brugg/Kanton Aargau

Herkunft

Christian Haller wurde am 28. Febr. 1943 in Brugg (Kt. Aargau) als Sohn eines Unternehmers geboren und verbrachte die Kindheit zusammen mit seinem älteren Bruder in Suhr. Die in Bukarest aufgewachsene Mutter stammte aus einer ursprünglich Kölner Textilindustriellenfamilie. Sein Großvater väterlicherseits kam aus ärmlichen Verhältnissen und stieg zu einem der großen Stahlbarone der Schweiz im 20. Jahrhundert auf.

Ausbildung

Nach der Absolvierung des Lehrerseminars Wettingen 1959-1963 studierte H. von 1969 bis 1974 Zoologie mit Diplomabschluss an der Universität Basel.

Wirken

Bereits als Kind begeisterte er sich für Urgeschichte und beteiligte sich ab dem Alter von 14 Jahren an Ausgrabungen von Fossilien. Im Auftrag von Kanton ...